Hallo,
ich bin Sara.
Zum 01.01.2013 bin ich als Sklavin auf Probe bei meinem Herrn Gabriel eingezogen.
Mein Herr Gabriel erlaubt mir während meiner Probezeit, die bis zum 31.12.2013 gehen wird, in diesem Blog über meinen Versuch seine bedingungslose und gehorsame Sklavin zu werden, zu berichten.
Ich freue mich über Kommentare, Fragen und Anregungen...

Montag, 14. Januar 2013

Tag 13

Erstmal sorry, dass ich solange nicht geschrieben habe. Das war allerdings nicht ganz meine Entscheidung. Bis heute um Mitternacht war es mir verboten zu sprechen und damit auch zu schreiben. Ich habe zwischenzeitlich häufig an mein Blog gedacht und deshalb schreibe ich jetzt noch kurz obwohl es schon sehr spät ist. Gabriel ist schon ins Bett gegangen und hat mir erlaubt nachzukommen, wenn ich fertig bin. Das ist dann das erste Mal, dass ich nicht vor Ihm oder mit Ihm gemeinsam in Bett gehe. Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass er mich nachkommen lässt, die letzten Tage waren da ganz anders.
Es fing alles am Mittwochabend an: Gabriel kam abends von der Arbeit nach Hause, ich empfing ihn wie üblich im Flur knieend, bereit ihn gebührend zu begrüßen. Schon direkt nachdem er in meinem Mund gekommen war, fragte er mich mehr beiläufig, ob ich denn den Tag über brav gewesen sei. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich eine ganz schlechte Lügnerin bin und als ich darauf nicht sofort bejahend antwortete war ihm schon klar, das ich mich nicht an die auferlegten Regeln gehalten hatte. Als er sehr bestimmt nachfragte gab ich zu, dass ich mich trotz strengem Verbot wieder selbst befriedigt hatte. Ich kniete noch immer vor ihm und ich glaube ich habe gezittert vor Angst. Ich hatte erwartet, dass er wütend werden oder mir vielleicht eine Ohrfeige verpassen würde. Aber stattdessen blieb er wieder ganz ruhig und sah mich nur enttäuscht an. Ich glaubte jedenfalls Enttäuschung in seinem Gesicht zu sehen, so einfach ist das ja aber nun auch nicht einzuschätzen. Das war für mich noch schlimmer als wenn er mich geschlagen hätte. Ich musste sofort anfangen zu weinen. Ich war meinem Herrn schon wieder keine gehorsame Sklavin gewesen. So würde ich die Probezeit nie überstehen.
Tatsächlich kann ich mir gar nicht erklären wie das wieder passieren konnte. Seit dem letzten Mal haben Gabriel und ich lange darüber gesprochen, warum mir das Masturbieren verboten ist. Mein Körper soll ausschließlich der Befriedigung seiner Sexualität dienen. Die Sexualität einer Sklavin muss voll und ganz unter der Kontrolle des Herrn sein. Ist die Sklavin folgsam und nimmt die ihr aufgetragenen Regeln und Verbote ernst, ist das auch so. Genau da liegt aber meine Schwäche. Wenn Gabriel mir einen Befehl gibt führe ich ihn in der Regel sofort aus, auch wenn es noch so erniedriegend oder schwierig wäre. Ist Gabriel aber nicht anwesend mangelt es offenbar an meinem Gehorsam. Ich kann mir nicht erklären weshalb, denn ich möchte mir ja immer, zu jedem Zeitpunkt meines Lebens, bewusst sein, dass ich Gabriels Sklavin bin. Aber die Lust hatte mich, als ich am Vormittag ein Bad nahm einfach überwältigt. Ich komme mir vor wie ein kleines Kind, dass sich nicht mal selbst unter Kontrolle hat.
Gabriel warf mir einen Mangel an Respekt vor und fragte mich ob ich es denn wirklich ernst meine, am Ende des Jahres für immer seiner Sklavin werden zu wollen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss ich vor Angst und Aufregung am ganzen Körper gezittert haben. Ich versicherte ihm meine guten Absichten aber auf seine Frage warum ich mich dann, kaum sei er aus der Tür, nicht an die Regeln halten könne, konnte ich ihm auch keine Antwort geben. Ich würde bestraft werden müssen und was noch wichtiger sei, müsse ich mehr Gehorsamkeit lernen. Daher galt ab diesem Zeitpunkt ein absolutes Sprechverbot an das ich mich in jeder Situation halten müsse. Das hieß dann auch keine weiteren Telefonate mit meinen Freunden und meiner Mutter bis zum Ende der Woche. Das war sozusagen eine Strafe und gleichzeitige Prüfung meines Gehorsams in einem.
Gabriel hatte aber noch eine zweite Idee für so eine Kombination aus Strafe und Test. Er führte mich in meine "Zelle" und nahm mir die Hand- und Fußschellen ab. Dann befahl er mir mich, völlig nackt wie ich ja war, direkt mit dem Gesicht vor das Fenster zu stellen und die Hände leicht vom Körper gespreizt mit der Handfläche an die Scheibe zu halten. Ich hatte schreckliche Angst, jemand könne mich sehen, obwohl das Fenster nach hinten raus geht und dort praktisch keine weiteren Häuser sind. Allerdings gehen manchmal Leute vorbei, die mit Ihrem Hund rausgehen. Der Weg geht aber so nah am Haus entlang, dass man wohl eigentlich nicht nach oben in die Fenster im 2. OG guckt. Gabriel drehte die Heizung auf (meine Zelle ist nicht so wie der Rest des Hauses immer gut beheizt, da ich mich ja noch nie länger darin aufgehalten habe) und ging hinaus ohne die Tür zu schließen. Obwohl er mir keine Anweisungen gegeben hatte wagte ich es nicht mich zu bewegen. Gabriel kam auch gleich wieder zurück und klebte zwei Streifen Paketklebeband über meine Hände an die Scheibe. Damit waren sie praktisch festgeklebt. Natürlich hätte ich mit einem leichten Ruck meine Hände befreien können, aber das war genau seine Absicht. Er wollte, dass ich quasi freiwillig für ihn nackt am Fenster stehe, und konnte das auch kontrollieren, denn ich war ja nicht in der Lage die Bänder selbst wieder genauso so an die Scheibe zu kleben. Das sagte er mir auch so, und dass ich nicht im Traum daran denken solle, seinem Befehl dort so stehenzubleiben nicht Folge zu leisten. Damit ging er raus und schloss die Tür meiner Zelle von außen ab.
Draussen war es schon dunkel und der Raum hinter mir war durch die Deckenlampe hell erleuchtet. Ich stand nackt mit gespreizten Armen am Fenster und präsentierte jedem, der aus welchem Grund auch immer hinaufsehen würde, meine nackten Brüste. Und eigentlich auch meinen rasierten Schambereich, da das Fenster ziemlich tief nach untern reicht. Glücklicherweise stand ich aber sehr mittig und damit direkt hinter dem mittleren Rahmen der Fenstertüren.
Trotzdem hatte ich wahnsinnige Angst dass jemand hochsehen könnte und außerdem war mir anfangs recht kalt, die Heizung wurde nicht so richtig schnell heiß. Trotzdem blieb ich stehen, auf keinen Fall konnte ich es mir erlauben Gabriel noch einmal nicht zu gehorchen. Ich stand also eine Zeit dort, die mir wie viele Stunden vorkam, die ich aber nicht genau benennen kann weil ich nicht weiß wie spät es war, als Gabriel wieder ins Zimmer kam, mir wortlos die Klebestreifen von den Händen zog und, nachdem er mir noch eine Flasche Wasser neben den Eimer auf den Boden stellte wieder ging. Er sagte noch, er gebe mir jetzt 24 Stunden Zeit darüber nachzudenken, ob ich denn wirklich seine Sklavin sein wolle oder nicht.
Tatsächlich blieb ich dann bis zum Donnerstagabend um Mitternacht alleine in meiner "Zelle" eingesperrt. Ohne ein Buch, ohne eine Decke, ohne etwas zu essen, wobei Gabriel mir am Morgen neues Wasser und einiger Scheiben Zwieback brachte.
Und ohne Fesseln. Dass er mir die Handschellen weggenommen hatte war ehrlich gesagt für mich am Schlimmsten. Es fühlte sich komisch an, die Arme und Beine völlig frei bewegen zu können, aber vor allem fühlte es sich falsch an. Die Handschellen waren 9 Tage lang das Symbol für meiner Versklavung gewesen und ohne sie hatte ich das Gefühl, ich sei nicht mehr seine Sklavin. Ich würde mir meine Ketten erst wieder verdienen müssen. Darüber hatte ich viel Zeit nachzudenken. Ich legte mich auf das Luftbett und tat genau das. Nicht nur meine Bereitschaft ihm dienen zu wollen sondern auch mein Körper sollte Gabriel gehören, also durfte ganz konsequenterweise auch nur er über meine Sexualität entscheiden. Obwohl ich das schon vorher wusste, habe ich es glaube ich erst dann so richtig verstanden. Das war es doch eigentlich auch was ich will, die völlig Unterwerfung unter seine Kontrolle. Ich darf mich nicht nur selbst nicht darüber hinwegsetzten sondern die Kontrolle auch nicht an etwas anderes, wie meine Lust, verlieren.
Die Nacht und vor allem der darauffolgende ganze Donnerstag waren wirklich hart, härter als ich gedacht hatte. Besonders niederschmetternd für mich war auch, dass Gabriel mir während dieser Zeit nicht das Gefühl gab mich zu brauchen. Als er am Morgen kurz hereinkam um das Wasser auszutauschen und mir mein karges Essen zu bringen, sank ich sofort von der Matratze auf den Boden und auf die Knie. Ich legte meine Arme auf den Rücken und öffnete bereit für ihn meinen Mund. Aber davon wollte er nichts wissen und ging wortlos wieder raus und schloss die Türe wieder ab. Also wartete ich einfach den ganzen Tag nichtstuend außer mir die verschiedensten Gedanken zu machen bis es Nacht wurde.
Um Mitternacht wurde ich dann erlöst. Ich durfte Duschen gehen und dann danach wurden mir wieder meine Hand- und Fußschellen angelegt. Ich kann gar nicht beschreiben, wie erleichtert mich das machte. Dann gingen wir wie üblich gemeinsam in sein Bett. Er kettete meine Hände fest, knetete noch ein bisschen meine Brüste und schlief dann ein. Wir sprachen nichts. Am Morgen folgte unser übliches Morgenritual als ob nichts gewesen wäre, aber noch während ich ihm so langsam, hingebungsvoll und zärtlich wie noch bei zuvor einen blies, wies er daraufhin, dass er bis Sonntagnacht kein Wort von mir hören wolle.
Und so war es dann auch, ich sprach kein Wort. Um mir das zu erleichtern oder um mich noch mehr zu bestrafen (vermutlich beides) trug ich die letzten drei Tage die meiste Zeit einen Knebel. Manchmal einen roten Ballknebel, meistens jedoch einen kurzen Penisknebel mit weicher Lederplatte davor, der eigentlich ganz bequem zu tragen ist, wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat immer einen kleinen Kunststoffpenis um Mund zu haben. Natürlich immer nur, wenn Gabriel auch da war. Was aber die meiste Zeit der Fall war, da er am Freitag von zuhause arbeitete und am Wochenende auch nicht viel anderes vorhatte. Am Samstag klingelte allerdings vormittags noch der Postbote und ab dann gab es noch einen weiteren Knebeltyp, der mich einerseits demütigte und andererseits wahnsinnig erregte.
Ein sogennanter Spider Gag, der mir den Mund permanent offen zwingt. Der ist erstmal deshalb erniedrigend, weil er mich total zum zum Sabbern bringt. Man kann kaum schlucken und durch den dauerhaft geöffneten Mund produziert man jede Menge Speichel, der mir, wenn ich mit auf den Rücken gefesselten Händen auf meinen Bodenkissen knie, (je nach Kopfhaltund) unaufhörlich auf die Brüste oder Oberschenkel tropft. Wer sich nicht vorstellen kann was man mit einer damit geknebelten Person anstellen kann, dem sei für konkretere Ideen noch das Bild gezeigt, mit dem der Knebel offiziell beworben wird (das Mädchen auf dem Bild bin nicht ich!):

Gabriel hat mich diese Wochenende vier mal in den Mund gefickt als ich den Knebel trug und obwohl es ein absolut wehrloses Gefühl verursacht und mir der Speichel mit Sperma gemischt unkontrolliert aus dem Mund über Hals und Brüste lief war das schlimmste daran für mich nicht diese Erniedrigung, sondern der verletzende Gedanke, dass mein Herr der Meinung sein könnte, er benötige so einen Knebel um mir seinen Penis tief in den Mund zu stecken. Nichts mache ich folgsamer und mit mehr Begeisterung und Hingabe als ihm einen zu blasen oder ihm meinen Mund und Rachen zum Ficken zur Verfügung zu stellen. Außerdem fand ich es enttäuschend sein Sperma nicht richtig schlucken zu können. Geil gemacht hat es mich aber trotzdem unglaublich....

Mittwoch, 9. Januar 2013

Tag 8

Leider ist es jetzt schon wieder ziemlich spät am Tag und wir werden wohl bald schlafen gehen. Gabriel geht morgens gegen 07:30 Uhr aus dem Haus, d.h. dass unser Wecker um 06:15 schon klingelt. D.h. ich habe nicht genug Zeit den heutigen und gestrigen Tag ausführlich zu beschreiben, stattdessen möchte ich lieber ein paar Fragen beantworten, die mich von Lesern des Blogs erreicht haben.
Ich freue mich total darüber, dass ich anscheinend schon ein paar interessierte Leser gefunden zu haben scheine und habe auch schon mit ein paar Leuten einen schönen Emailaustausch begonnen. Unter anderem hat sich auch eine liebe Dame bei mir gemeldet, deren wunderbaren Blog ich hier gerne nochmal separat empfehlen möchte:
 http://www.sexintheair.de/
Dahinter verbirgt sich wirklich ein riesiger Schatz an interessanten Artikeln und Gedanken. Jeden Tag lese ich ein bisschen davon.
Von den Besuchern meines kleinen Anfängerblogs habe ich allerdings auch ein paar Fragen bekommen, die sich zum Teil sehr ähneln, deshalb will ich einige davon gerne hier als Post beantworten.

  • "Trägst Du wirklich den ganzen Tag Handschellen?" Wie kannst Du das aushalten?" "Hast Du keine Probleme mit schmerzenden Schultern oder Handgelenken?"
    Nicht jeden Tag den ganzen Tag. Das kommt darauf an, ob ich die Wohnung verlasse oder nicht. Solange ich in der Wohnung bin trage ich sie aber tatsächlich praktisch ununterbrochen. Und dazu auch Fußschellen, allerdings mit einer ca. 25 cm langen Kette dazwischen, so dass man ganz passabel gehen kann. Körperliche Probleme habe ich damit eigentlich nicht. Habe schon gehört, dass viele Leute es nicht schaffen länger als ein paar Stunden gefesselt zu sein, aber ich gehöre irgendwie nicht dazu. Ich habe mir schon seit ich 13 war regelmäßig zum Schlafengehen die Beine gefesselt und seit ich auf einer Selfbondageseite einige Tips gefunden habe auch die Hände. Meinem Herrn Gabriel kenne ich seit ca. 2 Jahren und bei ihm habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Handschellen getragen. Und seitdem wurden die zu meinem größten Fetisch überhaupt. Ich liebe einfach das Gefühl sie zu tragen und schon früh in unserer Beziehung habe ich sie über meine Wochenendbesuche bei Gabriel die ganze Zeit getragen. In der Regel aber eben immer vor dem Körper, so dass ich eigentlich nicht finde, dass dabei meine Schultern sehr beansprucht werden und die Frage nach den Handgelenken kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Viele Frauen und Männer tragen ja auch manchmal Armreifen, die es bezüglich Gewicht und Größe locker mit meinen Handschellen aufnehmen können. Gabriel hat allerdings tatsächlich spezielle Handschellen aus Südkorea gekauft, die sehen zwar ganz genau so aus wie normale aus Deutschland oder Amerika aber sie sind erstens aus Aluminium und damit relativ leicht und zweitens innen mit einem schmalen, von außen eigentlich kaum sichtbaren Streifen aus einem weichen Kunststoff ausgekleidet, so dass sie keine harten Kanten mehr haben. Die trage ich tagsüber, jedenfalls solange ich alleine in der Wohnung bin, die ganze Zeit mit den Armen nach vorne zusammengeschlossen. Wenn Gabriel auch da ist und ich nichts erledigen muss, (z.B. Kochen oder ihn bedienen) schließt er mir die Arme allerdings meistens mit den Handschellen auf den Rücken, manchmal auch mit einer engen Kette um den Bauch hinten fixiert. So sitzen wir zum Beispiel oft abends gemeinsam auf der Couch und kuscheln oder ich sitze vor der Couch auf meinem Bodenkissen und wir sehen fern, oder er sieht fern und ich knie auf dem Kissen mit dem Rücken zum Fernseher und meinem stets bereiten Mund in seine Richtung.
    Das wird dann auf die Dauer schon recht unbequem und nach einer Weile tun mir dann die Schultern weh, aber länger als ein paar Stunden hab ich die Hände normalerweise nicht auf den Rücken gefesselt. Zum Schlafen bekomme ich sie dann wieder vorne zusammengeschlossen und mit einer kurzen Kette am Kopfende des Bettes verbunden. Das ist dann vergleichsweise wirklich ziemlich einschränkend, ich kann meinen Körper dann unterhalb des Halses nicht mehr berühren. Gabriel dafür allerdings umso besser, was uns beiden gut gefällt :-). Die Fußschellen trage ich beim Schlafen meistens auch. Manchmal hat Gabriel sie mir aber nicht mehr angelegt, z.B. wenn er sie mir vorher zum Sex abgenommen hat.
    Besonders einschränkend im Alltag finde ich die Fesseln schon länger nicht mehr, man kann fast alles auch mit miteinander verbundenen Händen machen. Es dauert nur oft einfach etwas länger. Aber ich bin es einfach schon so sehr gewöhnt, dass es für mich sogar mittlerweile schon nach so kurzer Zeit eher komisch ist keine zu tragen, vor allem wenn ich etwas tue, was ich normalerweise nur zuhause mit den Handschellen erledige. Zum Beispiel war ich heute bei einer Freundin zum gemeinsamen Kochen und Essen eingeladen und das Gemüse schneiden und Kochen allgemein ging mit freien Händen so ungewohnt einfach...
  • "Ist es nicht viel zu gefährlich den ganzen Tag alleine mit Handschellen gefesselt zu sein, oder hast Du dafür einen eigenen Schlüssel?"
    Ich habe natürlich keinen eigenen Schlüssel, aber einen Notfallschlüssel gibt es doch. Der befindet sich  in einem zugeklebten Briefumschlag. Im Notfall könnte ich den aufreißen und mich selbst befreien. Natürlich muss es ein echter Notfall sein, Gabriel hat mir schon angekündigt, dass, sollte er den Umschlag einmal geöffnet vorfinden, ohne dass ich dafür einen echten Grund vorweisen kann, meine Probezeit damit sofort beendet wäre und ich nicht seine Sklavin sein könne. Es erwartet mich also nicht einfach irgendeine Strafe sonder wirklich gleich das Ende meines größten Wunsches. Ich habe soviel Angst davor, dass ich den Umschlag versehentlich beschädigen könnte, dass ich ihn nicht mal anfasse.
    Es gibt natürlich noch einen zweiten Schlüssel zu meinen Hand- und Fußschellen. Den hat Gabriel normalerweise an seinem Schlüsselbund. Heute hat er ihn aber in der Wohnung gelassen, weil ich schon bevor er von der Arbeit kommen würde, das Haus zum Kochen bei meiner Freundin verlassen musste. Sie wohnt in Mannheim, und da muss ich ja auch erst mit der S-Bahn hinfahren. Er hat den Schlüssel aber nicht einfach irgendwo hingelegt, dann hätte ich mich ja gleich aus den Handschellen befreien können (was ich aber wohl ohnehin nicht gemacht hätte) sonder ihn in einen alten ledernen Aktenkoffer getan, der mit einer Zahlenkombination verschließbar ist. Die Kombination hat er mir dann um 17:00 Uhr per SMS zugeschickt so dass ich kurz vor halb 6 angezogen aus dem Haus konnte. Ich durfte mir übrigens selbst aussuchen was ich anziehe und habe einen relativ weiten Pulli rausgesucht bei dem man nicht gleich sieht, dass ich keinen BH trage. Als ich vorhin zurückkam war Gabriel schon zu Hause und nachdem ich mich wieder ausgezogen hatte er fesselte mir sofort die Hände auf den Rücken und ich durfte ihm sofort noch im Flur kniend einen blasen.
    Das Tolle ist, dass man an dem Koffer die Kombination frei einstellen kann und wir dieses System mit geänderter Nummer immer wieder verwenden können. Aufregend daran ist für mich auch, dass obwohl mein Besuch bei meiner Freundin natürlich mit ihm abgesprochen war, er auf diese Weise immer noch die Möglichkeit hat mir den Ausgang zu verbieten. Ich habe mir die ganze Zeit Gedanken gemacht, ob er mir nicht einfach die KombinationsSMS nicht senden würde, dann hätte ich nicht gehen können. Diese Kontrolle und Abhängigkeit von ihm, selbst wenn er gar nicht da ist, genieße ich sehr. Ich bin ganz einfach wirklich seine Gefangene, zwar habe ich einen eigenen Schlüssel für die Haus- und Wohnungstüre aber ich käme natürlich nicht im Traum auf die Idee an Händen und Füssen gefesselt und vor allem völlig nackt vor die Tür zu gehen.
  • Es gab auch schon Anfragen ob man mich eventuell zu meiner Benutzung ausleihen könnte. Das ausführlich zu beantworten, dafür fehlt mir jetzt die Zeit. Ganz kurz: Nein, das ist (noch) nicht möglich!
    Ihr bemerkt bestimmt das (noch) in Klammern. Obwohl ich vor der Vorstellung an Fremde ausgeliehen zu werden große Angst habe, haben wir vereinbart das so eine Leihe aber Teil meiner Probezeit als Sklavin sein soll. Aber eben vermutlich eher gegen Ende des Jahres. Da Gabriel meine Zurückhaltung zu diesem Thema natürlich kennt hat er mir gestattet mir die betreffende Person an die ich verliehen werden soll selbst auszusuchen. Es darf ein Mann oder eine Frau, auch ein Paar sein, aber bisher kenne ich noch niemanden, den oder die ich Gabriel  dafür vorschlagen würde. Damit will ich mich ehrlich gesagt eigentlich noch gar nicht beschäftigen, aber um zu irgendjemanden zumindest ein bisschen Vertrauen aufzubauen sollte ich wohl möglichst bald damit anfangen.
So jetzt erhalte ich tatsächlich Zeichen zum Schluss zu kommen, weil Gabriel Schlafen gehen will. 
Bis hoffentlich morgen
Sara

Montag, 7. Januar 2013

Tag 6

Habe mich entschieden alle weiteren Posts mit einem, die Tage meiner Probezeit durchzählenden, Titel zu überschreiben. Das soll erstens dafür sorgen, dass ich jeden Tag mindestens einmal etwas poste und außerdem dem Blog ein bisschen was von einem Tagebuchcharakter verleihen. Ich werde zwar trotzdem nicht jeden Tag den Ablauf des Tages beschreiben sondern will auch Raum für allgemeinere Gedanken lassen aber ein bisschen Struktur kann hier vielleicht auch nicht schaden, hab ich mir so gedacht.
Heute war zuerst ein relativ langweiliger Tag, Gabriel war heute nochmal den ganzen Tag bei seinem Vater und ich hatte heute nicht mehr allzuviel zu tun. Die Fenster waren zu putzen, das wars dann aber auch schon fast. Zu Kochen gab es nichts, Gabriel und ich wollten heute Abend noch zum Italiener essen gehen, was wir nach seiner Rückkehr auch gemacht haben.
Das mit dem Fenster putzen war dann doch gar nicht so beängstigend wie ich dachte. Ich habe es nämlich gleich heute morgen gemacht als es noch dunkel war. Ohne Licht im Zimmer zu machen, natürlich. Dann sieht man zwar total schlecht ob man eigentlich wirklich sauber putzt aber man wird auch von außen nicht gesehen! Das war dann allerdings doch keine so gute Idee. Was Gabriel nämlich von dem mäßigen Ergebnis hilelt als er nach Hause kam schreibe ich gleich noch.
Den Rest des Tages war ich eigentlich nur faul herumgesessen und habe gelesen. (Ich lese gerade die Game of Thrones Bücher, die sind superspannend und auch ewig lang, da kann man Tage mit verbringen). Irgendwie hab ich mir einen Tag als Sklavin nicht so vorgestellt, aber eigentlich konnte ich mir den Alltag vorher eh nicht so richtig gut vorstellen. Wenn ich den ganzen Sonntag nur rumhänge, lese und Tee trinke, dann bekomme ich ein total schlechtes Gewissen, aber es gab einfach gar keine Arbeit, die getan werden musste. Ich vermisse dann Gabriel und versuche mir eben alleine einen schönen Tag zu machen. Wir haben heute bis er wieder nach Hause kam wirklich praktisch gar nicht miteinander gesprochen. Nachdem wir von seinem Wecker geweckt wurden (es war noch sehr früh, kurz nach sechs, glaube ich) hat er wie jeden Morgen die Handschellen von der kurzen Kette am Kopfende des Bettes losgemacht. Ich gehe dann in die Küche um ihm eine Tasse Kaffee zu machen, ins Bad darf ich vorher nicht: Sein Wohlergehen hat Priorität. Wenn ich mit der Tasse Kaffee zurück ins Schlafzimmer komme, knie ich mich neben das Bett auf den Boden und stelle ihm die Tasse auf den kleinen Tisch neben dem Bett. Er sitzt bis dahin meist aufrecht im Bett und liest auf seinem Smartphone und beachtet mich gar nicht. Normalerweise haben wir bis dahin auch noch kein Wort gesprochen und ich warte bis er den ersten Schluck Kaffee aus der Tasse nimmt. Sobald er den Kaffee wieder abgestellt hat, schlage ich, immer noch neben dem Bett knieend, die Decke zurück und beginne ihn möglichst langsam und zärtlich zu blasen. Dabei darf ich nicht meine Hände benutzen, sonst fesselt er sie mir gleich auf den Rücken. Obwohl Gabriel dabei von mir keine Notiz zu nehmen scheint (naja, nicht alles an seinem Körper kann das ignorieren :-)  ) und ich sehr langsam und vorsichtig lecke und sauge, dauert es in der Regel an den Morgen (zumindest die fünf Male, die es dieses Morgenritual nun gab) nicht lange bis er kommt und mir in den Mund spritzt. Ich schlucke natürlich eifrig sein Geschenk an seine Sklavin und nehme ihn dann sofort wieder in den Mund bis er dort langsam wieder weich und klein wird. Dann lecke ich ihn noch sauber und setze mich mit dem Po auf meine Fersen. Erst jetzt wird zum ersten Mal gesprochen: "Guten Morgen mein Herr" sage ich und er antwortet bisher immer. "Guten Morgen, meine Sklavin" Dabei sieht er mich kurz an und liest dann meist weiter in seinem Telefon. Es dauert einige Minuten bis er alle Nachrichten gelesen hat und den Kaffee ausgetrunken hat. Solange muss ich schweigen und einfach nur neben dem Bett knien. Dann geht er zuerst ins Badezimmer und ich darf derweil das Bett machen. Dann knie ich mich wieder daneben auf den Boden und warte bis das Bad frei wird. Dann gehe ich auch ins Bad und dusche mich. Heute morgen war Gabriel dann schon aus dem Haus, als ich wieder aus dem Bad kam. Das war ein seltsames Gefühl. Außer unserer Grußformel haben wir nicht miteinander gesprochen, er hat sich nicht mal verabschiedet. Normalerweise nimmt er mich wenigstens mal in den Arm, außerdem kuscheln wir auch immer ganz viel. Ich kam mir da ganz schön einsam vor und auch ziemlich erniedrigt. Das wiederum hat mir allerdings auch irgendwie ein gutes Gefühl gegeben. Mein Herr hatte schließlich nichts an mir auszusetzen,  wenn er keine Lust hat mit mir zu reden oder zu schmusen benutzt er mich eben einfach nur als seine Dienerin. Und mit seinem schnellen Abspritzen am Morgen zeigt er mir ja direkt, dass er meine Bemühungen genau das zu sein schätzt.
Aber ich schrieb oben, dass ich ihn beim Lesen und Rumhängen dann doch vermisste. Die Sehnsucht nach ihm und vielleicht auch die Kombination mit der mangelnden körperlichen Aufmerksamkeit die ich von ihm heute morgen bekam führten jedenfalls dazu, dass ich mich heute nachmittag ein bisschen mit mir selbst beschäftigt habe. Dazu muss man wissen, dass es mir verboten ist mich ohne ausdrückliche Erlaubnis selbst zu befriedigen. Ich wollte auch gar keinen Orgasmus, sondern habe mich nur ein bisschen selbst gestreichelt. Wenn ich aber damit anfange und dabei auch noch nackt und mit Hand- und Fußschellen gefesselt bin wird meine Lust dann eben doch stärker als mein Verstand und ich habe mich heute dann selbst zweimal zum Höhepunkt gebracht. Danach hab ich mich aber gleich schlecht gefühlt und mir vorgenommen es Gabriel zu beichten. Ich wusste, er würde mich dafür bestrafen und ich bin keine Masochistin, ich versuche nicht Strafen zu provozieren. Deshalb hatte ich Bedenken ob ich es schaffe ihm davon zu berichten, aber ich will ja eine gehorsame Sklavin sein, und wenn ich eine Strafe erhielte, die mich wirklich abschrecken würde, könnte ich ja besser gehorsam sein.
Dieser Blogeintrag wird jetzt langsam etwas lang und ich glaube Gabriel will bald mir mir ins Bett, deshalb beschreibe ich den Rest mal etwas schneller.
Als Gabriel jedenfalls zurückkam hat er sich zuerst mal die Fenster angesehen und natürlich sofort gemerkt, dass die total streifig waren. Ich hab ihm erklärt, dass ich es nicht besser könne, aber nicht verraten, dass ich es noch im Dunkeln gemacht habe. Das war ihn trotzdem keine gute Ausrede und morgen muss ich es nochmal machen. Außerdem würde ich für die schlechten Leistungen eine kleine Strafe bekommen. Nach dieser Ankündigung fehlte mir eigentlich der Mut meine nachmittägliche Verfehlung bezüglich der Selbstbefriedigung zu beichten aber Gabriel merkte mir doch irgendwie an, dass ich noch irgendwas loswerden wollte. Als er mich dann direkt fragte, ob ich ihm irgendetwas zu sagen hätte rückte ich dann doch mit dem Geständnis heraus. Erst dachte ich er würde schimpfen, aber er blieb ganz ruhig und erklärte mir, dass ich nun doch eher eine große Strafe zu erwarten hätte. Dir würde er mir aber erst nach dem Abendessen mitteilen, ich solle mich mal im Bad frisch machen, wir müssten auch gleich los.
Ich ging ins Bad und war gespannt was er mir wohl zum Anziehen raussuchen würde. Das war dann aber mit einer engen Jeans, Sneakers und einem Wollpulli eher unspektakulär. Wir gingen auch nur zum Italiener um die Ecke. Dort war es dann aber sehr lecker und auch ein ganz entspannter Abend. Ich trank etwas Wein und dachte nicht mehr an die angekündigte Strafe, Gabriel erzählte vor allem Geschichten von seinem Vater und dadurch auch von seiner Kindheit was für mich sehr spannend war, denn davon weiß ich bisher nicht viel.
Als wir dann nach dem Essen wieder nach Hause gegangen waren und ich mich nach dem Übertreten der Türschwelle sofort wieder auszog fesselte er mir die Hände mit den Handschellen auf den Rücken. Meine Füße blieben frei und wir gingen ins Wohnzimmer auf die Couch und begannen sofort heftig zu schmusen. Ich liebe es wenn seine großen Hände über meinen Körper gleiten, meine eigenen jedoch nutzlos gefesselt sind. Es blieb nicht beim über den Körper gleiten sondern er begann auch mich zu fingern und als ich meine Beine gespreizt über seine Schultern legte begann er auch mich zu lecken. Bis dahin war alles so wie häufig in unserer Beziehung, wir haben oft Sex, der sich eigentlich nicht groß von normalem Vanillasex unterscheidet, mit dem Unterschied, dass ich fast immer auf die ein oder andere Weise dabei gefesselt bin. Heute machte er mich aber mit Zunge und Händen besonders heiß und schien sich ewig Zeit zu lassen mich vögeln zu wollen obwohl er auch sichtbar erregt war. Irgendwann als ich es kaum noch aushielt und ihn schon fast anbetteln wollte (was ich natürlich niemals tun würde) mich endlich zu ficken, schob er mich recht plötzlich auf den Boden vor der Couch. Ich saß seitlich auf meinen Beinen und er griff mir schnell ins Haar. Seine starke Hand dirigierte meinen Kopf zwischen seine Beine und ich öffnete sofort den Mund. Er schob ihn mir zwischen die Lippen und begann meinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Soweit so gut, ich stehe drauf wenn er beim Blasen das Tempo bestimmt und auch als er begann mich bis zu den Lippen in seinen Schritt zu drücken, so daß ich ihn schon in meinem Rachen spürte wurde meine eigene Erregung nur immer größer. Gabriel steht auf "Deepthroating" und ich habe in den letzten 2 Jahren unsere Beziehung gelernt den Würgereflex dabei zu unterdrücken. Ich habe sogar zuhause mit einem schlanken Dildo trainiert. Zum Glück ist Gabriel nicht überdurchschnittlich groß bestückt und ich kann ihn komplett zwischen meinen Lippen verschwinden lassen. So lange wie heute hatte er mir aber zuvor noch nie den Kopf bis zum Anschlag in den Schritt gedrückt und als er mir tief in den Rachen spritze bekam ich doch einen kurzen Hustenanfall. Dennoch war meine eigene Erregung auf dem Höhepukt, wobei Höhepunkt vielleicht das falsche Wort ist. Gabriel eröffnete mir nämlich nachdem er sich an mir bedient hatte, dass ich zur Strafe für meinen groben Ungehorsam in seiner Abwesenheit bis zum Ende des Monats keinen Orgasmus haben dürfte! Durch Selbstbefriedigung war es mir ja sowieso verboten und er selbst würde mir auch keinen verschaffen. Für seine eigenen Ansprüche würde er sich nur blasen lassen oder mich wie eben in den Mund ficken. Bis zum Ende des Monats!!! Ich war gerade noch so geil wie lange nicht gewesen und dann eröffnete er mir sowas. Ich glaube mein Entsetzen war mir ins Gesicht geschrieben. Es wurde aber noch viel krasser. Mein Herr sagte mir, er würde mich ab jetzt jeden Abend fragen, ob ich mich selbst befriedigt habe. Ich weiß genau, dass ich es niemals schaffen würde ihn diesbezüglich anzulügen. Ich lüge immer total schlecht und werde sofort rot. Ich glaube ich habe es noch nie geschafft Gabriel erfolgreich anzulügen, selbst früher und bei totalen Kleinigkeiten nicht. Sollte ich mir also noch einmal selbsttätig Erleichterung verschaffen müsste er geeignete Maßnahmen ergreifen. Er zeigte mir auf seinem Telefon was er damit meinte und mir rutschte das Herz in die nicht vorhandene Hose:
Ich traute mich nicht ihn zu fragen ob er das wirklich ernst meine, aber ich habe die letzten beiden Stunden an nichts anderes denken können. Würde ich das zulassen können? Oder würde ich meine Probezeit abbrechen müssen? Würde er sowas denn überhaupt wirklich in Erwägung ziehen? Und ich ertappte mich auch bei dem Gedanken, dass es allerdings, selbst so verschlossen, bestimmt noch möglich wäre mit einem Finger an die entscheidenden Stellen zu kommen.
Gabriel selbst nahm nachdem er mir das Bild gezeigt hatte (und es mir auch gleich gemailt hatte) und sich wieder angezogen hatte erstmal wieder keine weitere Notiz von mir. Er begann in einem Reisemagazin zu lesen, dass er von seinem Vater mitgebracht haben muss. Nach einer Weile aber öffnete er mir meine Handschellen und schloss sie vor dem Körper wieder zusammen. So dass ich jetzt diesen Post hier schreiben kann. Ich nehme aber an dass wir nun bald ins Bett gehen, wir müssen auch morgen wieder früh aufstehen, da Gabriel wieder zur Arbeit gehen wird und ich beende deshalb jetzt mal diesen Eintrag. Ich weiß noch nicht ob ich heute gut schlafen kann. Der Gedanke so verschlossen zu sein lässt nicht mehr los und ich finde ihn auf eine verrückte Art sogar auch wieder erregend. Mit solchen Gedanken muss ich aber jetzt aufhören, zumindest bis Ende des Monats.
Hier einzuziehen und die ganze Zeit mit meinem Herrn zu verbringen habe ich mir anders vorgestellt. Orgasmischer irgendwie. Noch 25 ganze Tage...

Sonntag, 6. Januar 2013

Da ich ja gestern gar nichts gepostet habe und ich heute nur über meine Hausarbeit geschrieben habe würde ich gerne noch was zum gestrigen Tag nachtragen. Ein Ereignis hat mich nämlich gestern nachhaltig beeindruckt und wirkt auch heute noch bei mir nach. Eine meiner Regeln als Sklavin ist es niemals Unterwäsche zu tragen. Und ich meine nicht in der Wohnung, dort trage ich ja normalerweise überhaupt keine Kleidung. Sondern, draussen, im Alltag, beim Einkaufen, bei Freunden, im Fitnessstudio... Einzige Ausnahme sind Slips für die Zeit meiner Periode. Diese Regel war mir natürlich von Anfang an bekannt und ich will mich dem Wunsch meines Herrn auch in diesem Fall gerne fügen. Zum Glück ist es mir nicht verboten Hosen zu tragen, Gabriel dachte zuerst darüber nach auch diese zu verbieten, so dass ich immer ohne Slip nur im Rock oder Kleid rausgehen könnte. Joggen und Radfahren hätte ich da schonmal sein lassen können. Ich fürchte allerdings, dass es das Hosenverbot derzeit nur wegen den niedrigen Temperaturen nicht gibt und ich habe schon Angst vor Regeländerungen im Frühling.
Erst aber noch mal zurück zu gestern, da hat mir Gabriel nämlich das Unterwäscheverbot erst so richtig bewusst gemacht. Als ich eingezogen bin habe ich einen im Flur stehenden Kleiderschrank für meine Sachen bekommen. Ganz neu und ganz leer, da hab ich alle meine schönen Anziehsachen reingehängt und -gelegt.
Auch meine ganze bisherige Unterwäsche. Gestern rief mich Gabriel dann zum Schrank, öffnete alle drei Türen und befahl mir alle Slips, Strumpfhosen und BHs rauszusuchen. Daraufhin musste ich alle Slips in eine kleine Sporttasche tun, die Gabriel dann mit einem kleinem Vorhängeschloss am Reißverschluss verschlossen hat. Es ist so ein kleines Reiseschloss mit einer Nummernkombination, für die man keinen Schlüssel benötigt. Soweit so gut, ich wusste ja, dass ich die nur anziehen darf, wenn ich meine Tage habe und dann würde Gabriel mir die Tasche sicher aufschließen oder mir die Kombination sagen. Aber danach gab er mir eine große Haushaltschere in die Hand und befahl mir alle meine BHs (und auch die Strumpfhosen) zu zerschneiden!! Ich hab ihn erst nur angeguckt, als ob ich ihn nicht verstehe. Meine ganzen LieblingsBHs! Aber mein Zögern und vor allem meine Nachfrage, ob er das Ernst meine, nahm er nur zum Anlass dies als Ungehorsam meinerseits einzuschätzen und am Abend hab ich mir dann auch eine saftige Strafe abholen dürfen/müssen. Nachdem er mir diese auch schon ankündigte und zudem mit Verschärfung drohte sollte ich nicht sofort seiner Aufforderung Folge leisten, begann ich meine schönen BHs zu zerstören.
Ich meine, es ist ja nicht so, dass ich unbedingt welche tragen müsste, meine Brüste sind nicht so groß und sind auch noch von selbst gut in Form, aber die Endgültigkeit die das Zerschneiden hatte wurde mir da schon ganz schön bewusst. Am schlimmsten war aber eigentlich, dass ich es selbst tun musste. Auch meine beiden Bikinis! Ich kann ja jetzt gar nicht mehr schwimmen gehen. Höchstens am FKK-Strand, aber im Winter erstmal nicht mehr. Heute während der Arbeit, habe ich da gar nicht mehr so viel daran gedacht. Wenn ich nackt in der Wohnung bin, fühlt sich das schon ganz normal an, da fehlt mir auch keine Unterwäsche. Aber jetzt, wenn ich darüber nochmal nachdenke bin ich mir langsam nicht mehr sicher ob ich mir mit den ganzen Regeln, die auch außerhalb der Wohnung und in Abwesenheit meines Herrn, nicht zu viel vorgenommen habe, oder auch zuviel vorgeschrieben bekomme. Aber ganz Sklavin zu sein  bedeutet eben allen Anweisungen zu folgen, wenn ich mir welche aussuchen könnte, die ich nicht ausführen müsste, wäre das von mir ja so ersehnte Gefühl der vollständigen Versklavung nicht mehr da. Und wohin mich mein Ungehorsam bringt, durfte ich gestern Abend auch gleich unangenehm erfahren.

Samstag, 5. Januar 2013

Heute war der erste Tag, an dem ich die meiste Zeit alleine in meinem neuen Zuhause war. Gabriel ist zu seinem Vater gefahren um ihn zu helfen, den Keller auszuräumen. Man sollte meinen, dass ich dadurch viel Zeit gehabt hätte - etwa um hier zu schreiben, oder vor allem mir die letzten Tage mal durch den Kopf gehen zu lassen und meine neue Rolle besser zu verstehen. Aber dem war nicht so, ich habe eigentlich die ganze Zeit gearbeitet. Im Haushalt:  das Bad geputzt, Regale abgestaubt und gesaugt. Die Hausarbeit gehört selbstsverständlich mit zu den Aufgaben einer gehorsamen Sklavin und es macht mir auch große Freude für meinen Herrn alles so schön und sauber wie möglich zu halten. Allerdings bin ich darin nicht so geübt, bei meiner Mutter, wo ich bis vor kurzen noch gelebt habe, kam jede Woche eine Putzfrau... Deshalb brauche ich auch recht lange zum Putzen, ich will ja dass es blitzblank aussieht und ich hatte im Badezimmer immer so dämliche Streifen hinterlassen wenn ich über eine glatte Oberfläche gewischt habe. Natürlich kann es auch damit zusammenhängen, dass alles etwas länger gedauert hat, weil meine Hände mit Handschellen gefesselt sind. Die Fußschellen trage ich auch, da diese aber eine relativ lange Kette haben, schränken sie mich eigentlich kaum ein. Vor allem die vielen Bücher Gabriels aus den Regalen zu nehmen, durchwischen und sie wieder reinzustellen ist in Handschellen nicht nur anstrengend sondern dauert wirklich ewig. Bin jetzt wirklich müde von ein bisschen Hausarbeit und mir tun die Arme weh. Nicht an den Handgelenken, das Tragen von Handschellen über lange Zeiträume bin ich ja schon sehr lange gewöhnt, aber die Oberarme und Schultern fühlen sich an, als hätte ich den ganzen Tag Sport gemacht. Morgen ist Gabriel nochmal beim seinem Vater, und da muss ich wohl die Fenster putzen. Davor habe ich allerdings schon ein bisschen Angst, erstens glaube ich, dass ich das gar nicht so gut kann (siehe Streifen im Bad) und zweitens habe ich Angst, das mich jemand dabei beobachten wird. Auch wenn die Wohnung im zweiten Stock liegt kann man von Gegenüber doch recht gut hier reinsehen. Das gibt es z.B. eine Studenten-WG, die ihren kleinen Balkon direkt gegenüber unserem Küchenfenster hat. Da stehen oft mal ein oder zwei Jungs draussen und rauchen. Ich will mir gar nicht vorstellen wie die gucken, wenn die ausgerechnet dann auf den Balkon kommen, wenn ich nackt und in Handschellen direkt hinter dem Küchenfenster stehe und die Scheibe wische....

Freitag, 4. Januar 2013

mein "Zimmer", meine "Zelle"

Liebe Leser,

mein Herr Gabriel hat mein neues Blog begutachtet und sein Okay gegeben. Er wird vorerst darauf verzichten meine Posts vorab zu kontrollieren weil er wie er sagt "dafür keine Zeit habe" und er eigentlich will, dass ich jederzeit und so oft wie möglich etwas schreibe.
An meinem ersten Post hatte er nur auszusetzen, dass ich von meinem eigenen Zimmer sprach. Erstens, weil ich in seiner Wohnung nichts "Eigenes" besitze und zweitens da er den Raum eher als "Zelle" ansieht. Tatsächlich handelt es sich um einen bisher ungenutzen, sehr kleinen Raum in der Wohung, der auch bis auf eine dicke Luftmatratze und einen als Nachttopf dienenden Eimer komplett leer ist, und nur Gabriel hat einen Schlüssel um die Tür dazu auf- oder zuzusperren. Als Zelle kam es mir eigentlich aber doch nicht so recht vor, vermutlich in erster Linie, weil das Fenster ja nicht vergittert ist. (Es ist aber im zweiten Stock, so dass man es doch nicht so recht als Ausgang benutzen kann). Außerdem ist es ein recht heller Raum.
Naja, es soll jedenfalls dazu dienen, mich einzusperren. Allerdings ist dies bisher (in den drei Tagen, die ich nun hier wohne) nicht geschehen. Ich habe mich eigentlich tagsüber die ganze Zeit im Rest der Wohnung aufgehalten und nachts durfte ich bisher bei Gabriel im Bett schlafen. Dafür bin ich Gabriel auch sehr dankbar, auch wenn meine Hände dabei immer gefesselt bleiben. (Im gefesselt schlafen habe ich aber Erfahrung, sogar schon bevor ich Gabriel kannte, habe ich schon einige Nächte im leichten Selfbondage verbracht). Eine Nacht in der "Zelle" wäre sicher ungemütlicher, aber Angst macht mir eigentlich nur die Vorstellung länger dort eingesperrt zu sein, da es dort drin ja keine Toilette gibt und der Eimer nach Benutzung sicher ziemlich übel zu riechen begänne.
Hier noch ein Foto von meine "Zelle", allerdings noch ohne das Luftbett:

Herzlich Willkommen

Liebe Leser,
nun folgt also mein erster Post auf meinem neuen Blog. Da auch das Blogschreiben an sich neu für mich ist wirkt hier möglicherweise alles erstmal etwas unbeholfen. Ich werde mir aber Mühe geben schnell zu lernen und hoffe, dass ich einige interessierte Leser finden kann.
Wie in der Überschrift schon geschrieben heiße ich Sara und lebe seit vorvorgestern bei meinem Herrn Gabriel. Gabriel und ich führen seit knapp 2 Jahren eine BDSM-Beziehung in der ich ausschließlich den devoten Part einnehme.Letztes Jahr habe ich mein Abitur gemacht und im Sommer diesen Jahres werde ich mein Studium in Heidelberg beginnen. Nach Heidelberg gezogen bin ich aber jetzt schon, da Gabriel dort eine große Wohnung hat in der ich nun auch mein eigenes Zimmer habe. Wir haben nämlich beschlossen unsere Beziehung ab diesem Jahr auf ein anderes Level zu heben. Bisher haben wir uns meistens nur an den Wochenenden gesehen und sonst nur gelegentlich online "gespielt". Vom Spielen möchten wir uns aber beide verabschieden, stattdessen möchte ich ohne Unterbrechungen, also quasi 24/7, seine Sklavin sein. Ich weiß, dass viele Leute denken, dass 24/7 nicht funktionieren kann. Wir wollen es aber ausprobieren, weil es, wie wir glauben, unserer beider Neigungen entspricht. 24/7 heisst für uns nicht, dass ich nicht mehr arbeiten, (oder bald studieren) gehen kann oder dass ich keine eigenen Freunde mehr haben kann oder ähnliches. Es bedeutet vielmehr, dass ich, egal was ich gerade mache, mir immer bewusst bin, dass ich Gabriels Sklavin bin. Das heißt, es gibt bestimmte Regeln für mich, und zwar unterschiedliche, je nach Situation in der ich mich gerade befinde. D.h. es gibt Regeln für mich, wenn ich alleine in seiner Wohnung bin, wenn ich gemeinsam mit ihm in der Wohnung bin, wenn ich mit ihm gemeinsam unterwegs bin (alleine oder mit Fremden/Freunden) und auch wenn ich ohne ihn außerhalb der Wohnung bin (beispielsweise beim Arbeiten, unterwegs mit Freunden, bei meiner Familie). Diese Regeln sind sehr unterschiedlich und ich werde sie in zukünftigen Posts bestimmt noch ausführlicher vorstellen. Zum Beispiel darf ich innerhalb der Wohnung keine Kleidung tragen, während die Regeln die mein Verhalten im Umgang mit Anderen betreffen sehr subtil sind und nicht dazu führen, dass Andere bemerken, dass ich Gabriels Sklavin bin.
Diese Regeln können sich natürlich im Laufe des Jahres auch noch verändern. Obwohl Gabriel viel mehr Erfahrung mit BDSM hat (er ist mit 36 Jahren auch genau doppelt so alt wie ich) ist auch für ihn eine langfristige 24/7 Beziehung ein Experiment. Deshalb gibt es auch so eine lange Probezeit bis zum Jahresende. Wenn ich meine Sache gut mache, wird er mich als seine "unbefristete" Sklavin aufnehmen und mir ein Sklavinnenhalsband überreichen. Bis dahin ist es aber noch ein langer, bestimmt nicht immer einfacher Weg...