Hallo,
ich bin Sara.
Zum 01.01.2013 bin ich als Sklavin auf Probe bei meinem Herrn Gabriel eingezogen.
Mein Herr Gabriel erlaubt mir während meiner Probezeit, die bis zum 31.12.2013 gehen wird, in diesem Blog über meinen Versuch seine bedingungslose und gehorsame Sklavin zu werden, zu berichten.
Ich freue mich über Kommentare, Fragen und Anregungen...

Sonntag, 6. Januar 2013

Da ich ja gestern gar nichts gepostet habe und ich heute nur über meine Hausarbeit geschrieben habe würde ich gerne noch was zum gestrigen Tag nachtragen. Ein Ereignis hat mich nämlich gestern nachhaltig beeindruckt und wirkt auch heute noch bei mir nach. Eine meiner Regeln als Sklavin ist es niemals Unterwäsche zu tragen. Und ich meine nicht in der Wohnung, dort trage ich ja normalerweise überhaupt keine Kleidung. Sondern, draussen, im Alltag, beim Einkaufen, bei Freunden, im Fitnessstudio... Einzige Ausnahme sind Slips für die Zeit meiner Periode. Diese Regel war mir natürlich von Anfang an bekannt und ich will mich dem Wunsch meines Herrn auch in diesem Fall gerne fügen. Zum Glück ist es mir nicht verboten Hosen zu tragen, Gabriel dachte zuerst darüber nach auch diese zu verbieten, so dass ich immer ohne Slip nur im Rock oder Kleid rausgehen könnte. Joggen und Radfahren hätte ich da schonmal sein lassen können. Ich fürchte allerdings, dass es das Hosenverbot derzeit nur wegen den niedrigen Temperaturen nicht gibt und ich habe schon Angst vor Regeländerungen im Frühling.
Erst aber noch mal zurück zu gestern, da hat mir Gabriel nämlich das Unterwäscheverbot erst so richtig bewusst gemacht. Als ich eingezogen bin habe ich einen im Flur stehenden Kleiderschrank für meine Sachen bekommen. Ganz neu und ganz leer, da hab ich alle meine schönen Anziehsachen reingehängt und -gelegt.
Auch meine ganze bisherige Unterwäsche. Gestern rief mich Gabriel dann zum Schrank, öffnete alle drei Türen und befahl mir alle Slips, Strumpfhosen und BHs rauszusuchen. Daraufhin musste ich alle Slips in eine kleine Sporttasche tun, die Gabriel dann mit einem kleinem Vorhängeschloss am Reißverschluss verschlossen hat. Es ist so ein kleines Reiseschloss mit einer Nummernkombination, für die man keinen Schlüssel benötigt. Soweit so gut, ich wusste ja, dass ich die nur anziehen darf, wenn ich meine Tage habe und dann würde Gabriel mir die Tasche sicher aufschließen oder mir die Kombination sagen. Aber danach gab er mir eine große Haushaltschere in die Hand und befahl mir alle meine BHs (und auch die Strumpfhosen) zu zerschneiden!! Ich hab ihn erst nur angeguckt, als ob ich ihn nicht verstehe. Meine ganzen LieblingsBHs! Aber mein Zögern und vor allem meine Nachfrage, ob er das Ernst meine, nahm er nur zum Anlass dies als Ungehorsam meinerseits einzuschätzen und am Abend hab ich mir dann auch eine saftige Strafe abholen dürfen/müssen. Nachdem er mir diese auch schon ankündigte und zudem mit Verschärfung drohte sollte ich nicht sofort seiner Aufforderung Folge leisten, begann ich meine schönen BHs zu zerstören.
Ich meine, es ist ja nicht so, dass ich unbedingt welche tragen müsste, meine Brüste sind nicht so groß und sind auch noch von selbst gut in Form, aber die Endgültigkeit die das Zerschneiden hatte wurde mir da schon ganz schön bewusst. Am schlimmsten war aber eigentlich, dass ich es selbst tun musste. Auch meine beiden Bikinis! Ich kann ja jetzt gar nicht mehr schwimmen gehen. Höchstens am FKK-Strand, aber im Winter erstmal nicht mehr. Heute während der Arbeit, habe ich da gar nicht mehr so viel daran gedacht. Wenn ich nackt in der Wohnung bin, fühlt sich das schon ganz normal an, da fehlt mir auch keine Unterwäsche. Aber jetzt, wenn ich darüber nochmal nachdenke bin ich mir langsam nicht mehr sicher ob ich mir mit den ganzen Regeln, die auch außerhalb der Wohnung und in Abwesenheit meines Herrn, nicht zu viel vorgenommen habe, oder auch zuviel vorgeschrieben bekomme. Aber ganz Sklavin zu sein  bedeutet eben allen Anweisungen zu folgen, wenn ich mir welche aussuchen könnte, die ich nicht ausführen müsste, wäre das von mir ja so ersehnte Gefühl der vollständigen Versklavung nicht mehr da. Und wohin mich mein Ungehorsam bringt, durfte ich gestern Abend auch gleich unangenehm erfahren.

4 Kommentare:

  1. "Aber ganz Sklavin zu sein bedeutet eben allen Anweisungen zu folgen,..."

    Das kommt ganz drauf an....
    Ich für meinen Teil finde diese Regeln kurzsichtig von deinem Herren, sie schränken dein Leben in einem Maß ein, dass sich meiner Erfahrung nach auf Dauer kaum durchhalten lässt. Außerdem schränkt gerade die Regel mit dem Bikini deine sonstigen sozialen Kontakte stark ein und so etwas sollte man sich sehr sehr gut überlegen, irgendwann rutscht man in eine Abhängigkeit, die nichts mehr mit BDSM zu tun hat.
    Ich finde es auch sehr kurzsichtig, das alles zu zerstören, niemand ist unfehlbar und wenn er seine eigene Regel überdenken sollte wird es gleich sehr teuer.
    Achja und nicht dass du denkst, ich wäre jemand, der einfach gegen diesen Lebensstil ist, nein, ich lebe seit 4 Jahren in einem dauerhaften Machtgefälle und habe da einfach so meine Erfahrungen.

    lg aiko

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  2. Ich find das mit dem Unterwäscheverbot nicht so tragisch.
    Klar, das mit dem Bikini ist ungünstig, aber so etwas kann man ja auch nachkaufen.
    Und ohne BH lebt es sich ganz gut (ich trag außer zum Arbeiten ja auch keinen, aber nicht als Regel, sondern weils mir einfach besser gefällt).

    Also ich find es jetzt nicht so einschränkend, sondern denke, dass man damit ganz gut zurecht kommen kann.

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  3. Ich möchte mich aiko anschließen, was die Frage der sozialen Kontakte angeht. Meine Gedanken dabei gehen vor allem in Richtung Sport. Meiner Erfahrung nach ist nicht nur Sport sinnvoll (ok, vielleicht machst du auch nackt Yoga ;-) ), sondern auch gerade im Unileben ein wichtiger Faktor, um sich selbst besser zu erfahren und mit anderen Charakteren und sozialen Gruppen umgehen zu lernen. Bikini und Sport-BH hätte ich(!) einfach mit weggeschlossen, ansonsten "jeder nach seiner Facon" :D

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  4. Wie sieht das überhaupt mit dem sozialen Leben aus? Willst du nicht auch mal raus und Leute kennen lernen? Das Studium ist so eine schöne Zeit, weil man endlich mal Leute trifft, die ähnliche Interessen haben. Ewig nur im Haus herumzusitzen ist doch auf Dauer ziemlich langweilig, das kann dein Herr doch nicht von dir erwarten, oder?

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