Hallo,
ich bin Sara.
Zum 01.01.2013 bin ich als Sklavin auf Probe bei meinem Herrn Gabriel eingezogen.
Mein Herr Gabriel erlaubt mir während meiner Probezeit, die bis zum 31.12.2013 gehen wird, in diesem Blog über meinen Versuch seine bedingungslose und gehorsame Sklavin zu werden, zu berichten.
Ich freue mich über Kommentare, Fragen und Anregungen...

Samstag, 5. Januar 2013

Heute war der erste Tag, an dem ich die meiste Zeit alleine in meinem neuen Zuhause war. Gabriel ist zu seinem Vater gefahren um ihn zu helfen, den Keller auszuräumen. Man sollte meinen, dass ich dadurch viel Zeit gehabt hätte - etwa um hier zu schreiben, oder vor allem mir die letzten Tage mal durch den Kopf gehen zu lassen und meine neue Rolle besser zu verstehen. Aber dem war nicht so, ich habe eigentlich die ganze Zeit gearbeitet. Im Haushalt:  das Bad geputzt, Regale abgestaubt und gesaugt. Die Hausarbeit gehört selbstsverständlich mit zu den Aufgaben einer gehorsamen Sklavin und es macht mir auch große Freude für meinen Herrn alles so schön und sauber wie möglich zu halten. Allerdings bin ich darin nicht so geübt, bei meiner Mutter, wo ich bis vor kurzen noch gelebt habe, kam jede Woche eine Putzfrau... Deshalb brauche ich auch recht lange zum Putzen, ich will ja dass es blitzblank aussieht und ich hatte im Badezimmer immer so dämliche Streifen hinterlassen wenn ich über eine glatte Oberfläche gewischt habe. Natürlich kann es auch damit zusammenhängen, dass alles etwas länger gedauert hat, weil meine Hände mit Handschellen gefesselt sind. Die Fußschellen trage ich auch, da diese aber eine relativ lange Kette haben, schränken sie mich eigentlich kaum ein. Vor allem die vielen Bücher Gabriels aus den Regalen zu nehmen, durchwischen und sie wieder reinzustellen ist in Handschellen nicht nur anstrengend sondern dauert wirklich ewig. Bin jetzt wirklich müde von ein bisschen Hausarbeit und mir tun die Arme weh. Nicht an den Handgelenken, das Tragen von Handschellen über lange Zeiträume bin ich ja schon sehr lange gewöhnt, aber die Oberarme und Schultern fühlen sich an, als hätte ich den ganzen Tag Sport gemacht. Morgen ist Gabriel nochmal beim seinem Vater, und da muss ich wohl die Fenster putzen. Davor habe ich allerdings schon ein bisschen Angst, erstens glaube ich, dass ich das gar nicht so gut kann (siehe Streifen im Bad) und zweitens habe ich Angst, das mich jemand dabei beobachten wird. Auch wenn die Wohnung im zweiten Stock liegt kann man von Gegenüber doch recht gut hier reinsehen. Das gibt es z.B. eine Studenten-WG, die ihren kleinen Balkon direkt gegenüber unserem Küchenfenster hat. Da stehen oft mal ein oder zwei Jungs draussen und rauchen. Ich will mir gar nicht vorstellen wie die gucken, wenn die ausgerechnet dann auf den Balkon kommen, wenn ich nackt und in Handschellen direkt hinter dem Küchenfenster stehe und die Scheibe wische....

2 Kommentare:

  1. Zwei kurze Kommentare dazu:
    1. Dass eine Sklavin die Hausarbeit macht, ist nicht selbstverständlich. Viele Paare regeln das so, andere aber auch nicht. Das ist jedem selbst überlassen.

    2. Streifen an den Fenstern kann man vermeiden, indem man hinterher mit Zeitungspapier darüber wischt. Das saugt die restliche Feuchtigkeit auf.

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  2. zu 1. Okay, Du hast Recht, ich habe das etwas zu allgemeingültig formuliert. Ich meinte eher, dass es in unserer (Gabriels und meiner) Vorstellung von Versklavung selbstverständlich wäre.
    zu 2. Danke, für den Supertip, ich werde es gleich morgen ausprobieren. Da "darf" ich nämlich die Fenster gleich nochmal putzen. Meine heutigen Bemühungen (zugegebenermaßen recht unklug im Dunkeln ausgeführt) haben nämlich die Erwartungen meines Herrn nicht erfüllen können. Daher muss ich morgen nochmal ran und hab mir außerdem eine Strafe eingehandelt.

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