Hallo,
ich bin Sara.
Zum 01.01.2013 bin ich als Sklavin auf Probe bei meinem Herrn Gabriel eingezogen.
Mein Herr Gabriel erlaubt mir während meiner Probezeit, die bis zum 31.12.2013 gehen wird, in diesem Blog über meinen Versuch seine bedingungslose und gehorsame Sklavin zu werden, zu berichten.
Ich freue mich über Kommentare, Fragen und Anregungen...

Montag, 7. Januar 2013

Tag 6

Habe mich entschieden alle weiteren Posts mit einem, die Tage meiner Probezeit durchzählenden, Titel zu überschreiben. Das soll erstens dafür sorgen, dass ich jeden Tag mindestens einmal etwas poste und außerdem dem Blog ein bisschen was von einem Tagebuchcharakter verleihen. Ich werde zwar trotzdem nicht jeden Tag den Ablauf des Tages beschreiben sondern will auch Raum für allgemeinere Gedanken lassen aber ein bisschen Struktur kann hier vielleicht auch nicht schaden, hab ich mir so gedacht.
Heute war zuerst ein relativ langweiliger Tag, Gabriel war heute nochmal den ganzen Tag bei seinem Vater und ich hatte heute nicht mehr allzuviel zu tun. Die Fenster waren zu putzen, das wars dann aber auch schon fast. Zu Kochen gab es nichts, Gabriel und ich wollten heute Abend noch zum Italiener essen gehen, was wir nach seiner Rückkehr auch gemacht haben.
Das mit dem Fenster putzen war dann doch gar nicht so beängstigend wie ich dachte. Ich habe es nämlich gleich heute morgen gemacht als es noch dunkel war. Ohne Licht im Zimmer zu machen, natürlich. Dann sieht man zwar total schlecht ob man eigentlich wirklich sauber putzt aber man wird auch von außen nicht gesehen! Das war dann allerdings doch keine so gute Idee. Was Gabriel nämlich von dem mäßigen Ergebnis hilelt als er nach Hause kam schreibe ich gleich noch.
Den Rest des Tages war ich eigentlich nur faul herumgesessen und habe gelesen. (Ich lese gerade die Game of Thrones Bücher, die sind superspannend und auch ewig lang, da kann man Tage mit verbringen). Irgendwie hab ich mir einen Tag als Sklavin nicht so vorgestellt, aber eigentlich konnte ich mir den Alltag vorher eh nicht so richtig gut vorstellen. Wenn ich den ganzen Sonntag nur rumhänge, lese und Tee trinke, dann bekomme ich ein total schlechtes Gewissen, aber es gab einfach gar keine Arbeit, die getan werden musste. Ich vermisse dann Gabriel und versuche mir eben alleine einen schönen Tag zu machen. Wir haben heute bis er wieder nach Hause kam wirklich praktisch gar nicht miteinander gesprochen. Nachdem wir von seinem Wecker geweckt wurden (es war noch sehr früh, kurz nach sechs, glaube ich) hat er wie jeden Morgen die Handschellen von der kurzen Kette am Kopfende des Bettes losgemacht. Ich gehe dann in die Küche um ihm eine Tasse Kaffee zu machen, ins Bad darf ich vorher nicht: Sein Wohlergehen hat Priorität. Wenn ich mit der Tasse Kaffee zurück ins Schlafzimmer komme, knie ich mich neben das Bett auf den Boden und stelle ihm die Tasse auf den kleinen Tisch neben dem Bett. Er sitzt bis dahin meist aufrecht im Bett und liest auf seinem Smartphone und beachtet mich gar nicht. Normalerweise haben wir bis dahin auch noch kein Wort gesprochen und ich warte bis er den ersten Schluck Kaffee aus der Tasse nimmt. Sobald er den Kaffee wieder abgestellt hat, schlage ich, immer noch neben dem Bett knieend, die Decke zurück und beginne ihn möglichst langsam und zärtlich zu blasen. Dabei darf ich nicht meine Hände benutzen, sonst fesselt er sie mir gleich auf den Rücken. Obwohl Gabriel dabei von mir keine Notiz zu nehmen scheint (naja, nicht alles an seinem Körper kann das ignorieren :-)  ) und ich sehr langsam und vorsichtig lecke und sauge, dauert es in der Regel an den Morgen (zumindest die fünf Male, die es dieses Morgenritual nun gab) nicht lange bis er kommt und mir in den Mund spritzt. Ich schlucke natürlich eifrig sein Geschenk an seine Sklavin und nehme ihn dann sofort wieder in den Mund bis er dort langsam wieder weich und klein wird. Dann lecke ich ihn noch sauber und setze mich mit dem Po auf meine Fersen. Erst jetzt wird zum ersten Mal gesprochen: "Guten Morgen mein Herr" sage ich und er antwortet bisher immer. "Guten Morgen, meine Sklavin" Dabei sieht er mich kurz an und liest dann meist weiter in seinem Telefon. Es dauert einige Minuten bis er alle Nachrichten gelesen hat und den Kaffee ausgetrunken hat. Solange muss ich schweigen und einfach nur neben dem Bett knien. Dann geht er zuerst ins Badezimmer und ich darf derweil das Bett machen. Dann knie ich mich wieder daneben auf den Boden und warte bis das Bad frei wird. Dann gehe ich auch ins Bad und dusche mich. Heute morgen war Gabriel dann schon aus dem Haus, als ich wieder aus dem Bad kam. Das war ein seltsames Gefühl. Außer unserer Grußformel haben wir nicht miteinander gesprochen, er hat sich nicht mal verabschiedet. Normalerweise nimmt er mich wenigstens mal in den Arm, außerdem kuscheln wir auch immer ganz viel. Ich kam mir da ganz schön einsam vor und auch ziemlich erniedrigt. Das wiederum hat mir allerdings auch irgendwie ein gutes Gefühl gegeben. Mein Herr hatte schließlich nichts an mir auszusetzen,  wenn er keine Lust hat mit mir zu reden oder zu schmusen benutzt er mich eben einfach nur als seine Dienerin. Und mit seinem schnellen Abspritzen am Morgen zeigt er mir ja direkt, dass er meine Bemühungen genau das zu sein schätzt.
Aber ich schrieb oben, dass ich ihn beim Lesen und Rumhängen dann doch vermisste. Die Sehnsucht nach ihm und vielleicht auch die Kombination mit der mangelnden körperlichen Aufmerksamkeit die ich von ihm heute morgen bekam führten jedenfalls dazu, dass ich mich heute nachmittag ein bisschen mit mir selbst beschäftigt habe. Dazu muss man wissen, dass es mir verboten ist mich ohne ausdrückliche Erlaubnis selbst zu befriedigen. Ich wollte auch gar keinen Orgasmus, sondern habe mich nur ein bisschen selbst gestreichelt. Wenn ich aber damit anfange und dabei auch noch nackt und mit Hand- und Fußschellen gefesselt bin wird meine Lust dann eben doch stärker als mein Verstand und ich habe mich heute dann selbst zweimal zum Höhepunkt gebracht. Danach hab ich mich aber gleich schlecht gefühlt und mir vorgenommen es Gabriel zu beichten. Ich wusste, er würde mich dafür bestrafen und ich bin keine Masochistin, ich versuche nicht Strafen zu provozieren. Deshalb hatte ich Bedenken ob ich es schaffe ihm davon zu berichten, aber ich will ja eine gehorsame Sklavin sein, und wenn ich eine Strafe erhielte, die mich wirklich abschrecken würde, könnte ich ja besser gehorsam sein.
Dieser Blogeintrag wird jetzt langsam etwas lang und ich glaube Gabriel will bald mir mir ins Bett, deshalb beschreibe ich den Rest mal etwas schneller.
Als Gabriel jedenfalls zurückkam hat er sich zuerst mal die Fenster angesehen und natürlich sofort gemerkt, dass die total streifig waren. Ich hab ihm erklärt, dass ich es nicht besser könne, aber nicht verraten, dass ich es noch im Dunkeln gemacht habe. Das war ihn trotzdem keine gute Ausrede und morgen muss ich es nochmal machen. Außerdem würde ich für die schlechten Leistungen eine kleine Strafe bekommen. Nach dieser Ankündigung fehlte mir eigentlich der Mut meine nachmittägliche Verfehlung bezüglich der Selbstbefriedigung zu beichten aber Gabriel merkte mir doch irgendwie an, dass ich noch irgendwas loswerden wollte. Als er mich dann direkt fragte, ob ich ihm irgendetwas zu sagen hätte rückte ich dann doch mit dem Geständnis heraus. Erst dachte ich er würde schimpfen, aber er blieb ganz ruhig und erklärte mir, dass ich nun doch eher eine große Strafe zu erwarten hätte. Dir würde er mir aber erst nach dem Abendessen mitteilen, ich solle mich mal im Bad frisch machen, wir müssten auch gleich los.
Ich ging ins Bad und war gespannt was er mir wohl zum Anziehen raussuchen würde. Das war dann aber mit einer engen Jeans, Sneakers und einem Wollpulli eher unspektakulär. Wir gingen auch nur zum Italiener um die Ecke. Dort war es dann aber sehr lecker und auch ein ganz entspannter Abend. Ich trank etwas Wein und dachte nicht mehr an die angekündigte Strafe, Gabriel erzählte vor allem Geschichten von seinem Vater und dadurch auch von seiner Kindheit was für mich sehr spannend war, denn davon weiß ich bisher nicht viel.
Als wir dann nach dem Essen wieder nach Hause gegangen waren und ich mich nach dem Übertreten der Türschwelle sofort wieder auszog fesselte er mir die Hände mit den Handschellen auf den Rücken. Meine Füße blieben frei und wir gingen ins Wohnzimmer auf die Couch und begannen sofort heftig zu schmusen. Ich liebe es wenn seine großen Hände über meinen Körper gleiten, meine eigenen jedoch nutzlos gefesselt sind. Es blieb nicht beim über den Körper gleiten sondern er begann auch mich zu fingern und als ich meine Beine gespreizt über seine Schultern legte begann er auch mich zu lecken. Bis dahin war alles so wie häufig in unserer Beziehung, wir haben oft Sex, der sich eigentlich nicht groß von normalem Vanillasex unterscheidet, mit dem Unterschied, dass ich fast immer auf die ein oder andere Weise dabei gefesselt bin. Heute machte er mich aber mit Zunge und Händen besonders heiß und schien sich ewig Zeit zu lassen mich vögeln zu wollen obwohl er auch sichtbar erregt war. Irgendwann als ich es kaum noch aushielt und ihn schon fast anbetteln wollte (was ich natürlich niemals tun würde) mich endlich zu ficken, schob er mich recht plötzlich auf den Boden vor der Couch. Ich saß seitlich auf meinen Beinen und er griff mir schnell ins Haar. Seine starke Hand dirigierte meinen Kopf zwischen seine Beine und ich öffnete sofort den Mund. Er schob ihn mir zwischen die Lippen und begann meinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Soweit so gut, ich stehe drauf wenn er beim Blasen das Tempo bestimmt und auch als er begann mich bis zu den Lippen in seinen Schritt zu drücken, so daß ich ihn schon in meinem Rachen spürte wurde meine eigene Erregung nur immer größer. Gabriel steht auf "Deepthroating" und ich habe in den letzten 2 Jahren unsere Beziehung gelernt den Würgereflex dabei zu unterdrücken. Ich habe sogar zuhause mit einem schlanken Dildo trainiert. Zum Glück ist Gabriel nicht überdurchschnittlich groß bestückt und ich kann ihn komplett zwischen meinen Lippen verschwinden lassen. So lange wie heute hatte er mir aber zuvor noch nie den Kopf bis zum Anschlag in den Schritt gedrückt und als er mir tief in den Rachen spritze bekam ich doch einen kurzen Hustenanfall. Dennoch war meine eigene Erregung auf dem Höhepukt, wobei Höhepunkt vielleicht das falsche Wort ist. Gabriel eröffnete mir nämlich nachdem er sich an mir bedient hatte, dass ich zur Strafe für meinen groben Ungehorsam in seiner Abwesenheit bis zum Ende des Monats keinen Orgasmus haben dürfte! Durch Selbstbefriedigung war es mir ja sowieso verboten und er selbst würde mir auch keinen verschaffen. Für seine eigenen Ansprüche würde er sich nur blasen lassen oder mich wie eben in den Mund ficken. Bis zum Ende des Monats!!! Ich war gerade noch so geil wie lange nicht gewesen und dann eröffnete er mir sowas. Ich glaube mein Entsetzen war mir ins Gesicht geschrieben. Es wurde aber noch viel krasser. Mein Herr sagte mir, er würde mich ab jetzt jeden Abend fragen, ob ich mich selbst befriedigt habe. Ich weiß genau, dass ich es niemals schaffen würde ihn diesbezüglich anzulügen. Ich lüge immer total schlecht und werde sofort rot. Ich glaube ich habe es noch nie geschafft Gabriel erfolgreich anzulügen, selbst früher und bei totalen Kleinigkeiten nicht. Sollte ich mir also noch einmal selbsttätig Erleichterung verschaffen müsste er geeignete Maßnahmen ergreifen. Er zeigte mir auf seinem Telefon was er damit meinte und mir rutschte das Herz in die nicht vorhandene Hose:
Ich traute mich nicht ihn zu fragen ob er das wirklich ernst meine, aber ich habe die letzten beiden Stunden an nichts anderes denken können. Würde ich das zulassen können? Oder würde ich meine Probezeit abbrechen müssen? Würde er sowas denn überhaupt wirklich in Erwägung ziehen? Und ich ertappte mich auch bei dem Gedanken, dass es allerdings, selbst so verschlossen, bestimmt noch möglich wäre mit einem Finger an die entscheidenden Stellen zu kommen.
Gabriel selbst nahm nachdem er mir das Bild gezeigt hatte (und es mir auch gleich gemailt hatte) und sich wieder angezogen hatte erstmal wieder keine weitere Notiz von mir. Er begann in einem Reisemagazin zu lesen, dass er von seinem Vater mitgebracht haben muss. Nach einer Weile aber öffnete er mir meine Handschellen und schloss sie vor dem Körper wieder zusammen. So dass ich jetzt diesen Post hier schreiben kann. Ich nehme aber an dass wir nun bald ins Bett gehen, wir müssen auch morgen wieder früh aufstehen, da Gabriel wieder zur Arbeit gehen wird und ich beende deshalb jetzt mal diesen Eintrag. Ich weiß noch nicht ob ich heute gut schlafen kann. Der Gedanke so verschlossen zu sein lässt nicht mehr los und ich finde ihn auf eine verrückte Art sogar auch wieder erregend. Mit solchen Gedanken muss ich aber jetzt aufhören, zumindest bis Ende des Monats.
Hier einzuziehen und die ganze Zeit mit meinem Herrn zu verbringen habe ich mir anders vorgestellt. Orgasmischer irgendwie. Noch 25 ganze Tage...

4 Kommentare:

  1. Um deine Tage etwas zu füllen, könntest du dich schon mal auf dein Studium vorbereiten. Das würde deinem Herrn sicher auch gefallen und es ist sinnvoll. Ich habe zur Zeit auch so gut wie nichts zu tun bis auf bloggen und auf mein Kind warten und frische jetzt meine Italienischkenntnisse auf ;).

    Zum Orgasmusverbot: Du machst es dir schwerer, wenn du immer wieder daran denkst. Bei mir ist es so, dass ich, wenn ich lange Zeit nicht masturbiere - aus welchen Gründen auch immer - langsam die Lust verliere. Das kann man natürlich auch ganz gemein unterbinden, indem man eben so etwas macht, wie dich immer wieder zu reizen..

    Der Grund, aus dem viele 24/7 lebende Paare ein Masturbationsverbot haben, ist dass es der Sklavin oder dem Sklaven die Position verdeutlicht. Priorität hat die Sexualität des Herrn und alle Sexualität der Sklavin soll der Kontrolle des Herrn unterliegen. Ein Verstoß dagegen ist prinzipiell ein Aufbegehren gegen die Herrschaft - und du willst ja seine Sklavin sein. Wenn du dir das bewusst machst, fällt es dir vielleicht leichter, die Strafe anzunehmen.

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  2. Vielen lieben Dank für Deine Tipps,
    zum Orgasmusverbot habe ich mir die letzten beide Tage auch noch mehr Gedanken gemacht und auch mit Gabriel darüber gesprochen. Das ging ganz in die Richtung Deines letzten Absatzes. Abgesehen davon habe ich so auch etwas worauf ich schon Vorfreude haben kann. Nämlich den 1. Februar, an dem ich hoffentlich einen Superorgasmus erleben darf. Eine Garantie dafür gibts natürlich nicht, wenn Gabriel will kann er mich auch noch länger zappeln lassen, aber da ich glaube, dass es für ihn auch ein Verzicht ist immer nur Oralsex zu haben (auch wenn er diesen wirklich SEHR liebt) und ich auch bei normalem Vaginalverkehr leicht kommen kann, bin ich da ganz zuversichtlich.
    Dass ich mittlerweile die Lust verliere, kann ich mir nicht vorstellen. Erstens muss ich ihm normalerweise mindestens zweimal am Tag mit dem Mund befriedigen und mich selbst erregen die Blowjobs schon auch total (vor allem wenn ich nicht zärtlich blase sondern vielmehr von ihm "in den Mund gefickt" werde. und zweitens spielt er wahnsinnig gerne mit meinen Brüsten. Vor allem wenn ich abends gefesselt neben ihm im Bett liege ist es schwer dort noch stimuliert zu werden und dann sozusagen leer ausgehend einschlafen zu müssen. Dann bin ich immer besonders froh angekettet zu sein, sonst würde ich vollständig die Selbstbeherrschung verlieren. An den Brüsten bin ich nämlich schon sehr empfindlich.

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  3. Ist alles in Ordnung? Du hast geschrieben, dass du jeden Tag etwas schreiben willst, aber jetzt kam schon ein paar Tage lang nichts. Ist irgendwas passiert?


    _________
    www.sexintheair.de

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  4. Oh, wie lieb, dass Du nachfragst. Ja es ist alles in Ordnung, jedenfalls einigermaßen. Dass ich ein Kommunikationsverbot hatte ist im neuen Post beschrieben, dass ich große Angst habe als Sklavin zu versagen, weil ich nicht gehorsam genug bin beschäftigt mich aber sehr.

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